Sehenswertes


 

Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg


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Zeitzeuge der Ewigkeit
Das Stift Herzogenburg wurde am 18. August 1112 am Zusammenfluss der Traisen in die Donau gegründet. Bischof Ulrich I hatte hier eine


Eigenkirche, St. Georgen, und an diese Kirche berief er Augustiner- Chorherren.
Durch die Überschwemmungen der Donau wurde es nach 100 Jahren notwendig, die Klostergemeinschaft in das 10 km traisenaufwärts liegende Herzogenburg zu verlegen. Aus dieser Bauzeit sind noch Teile des Altstiftes erhalten. Ebenso geht das spitzbogige Eingangstor der Kirche auf die frühe Zeit des Klosterbaues zurück.

Sein barocker Neubau, der in den vergangenen Jahren wieder auf Hochglanz gebracht wurde, erfolgte ab 1715 durch die berühmten Baumeister Jakob Prandtauer, Joseph Munggenast und Johann Bernhard Fischer von Erlach. Mittelpunkt der ganzen Anlage ist die Stiftskirche, die, ganz nach dem barocken Empfinden, ein Thronsaal Gottes sein will.

Das Gebäude ist Lebensmittelpunkt der Augustiner-Chorherren, aber nicht nur das: es beherbergt umfangreiche Kunstsammlungen, deren Bogen sich von der Gotik bis zur Moderne spannt; alljährlich am Ende der Sommerferien bietet es außerdem mit seinen Höfen Platz für die NöKiSS, die "Niederösterreichischen Kindersommerspiele".

Im Rahmen einer Führung, die ca. 75 Minuten dauert, bekommen Sie Einblick in die Geschichte und das Leben der Gemeinschaft der Augustiner-Chorherren. Im Rahmen der Ausstellung "Zeitzeuge der Ewigkeit" sind auch zu sehen: Prälatenstiege, Festsaal, Sammlungen, Chorkapelle, Schatzkammer und Bibliothek. Führungszeiten finden Sie auf der Homepage des Stiftes.

Umgeben ist das Stift von zahlreichen Gärten, wie dem Prälatengarten mit Springbrunnen und dem blühenden Rosengarten. Der liebevoll eingerichtete Klosterladen bietet nicht nur spirituelle Bücher und CDs, sondern auch Weine und Fruchtsäfte.

Kontakt:
http://www.stift-herzogenburg.at
fuehrungen@stift-herzogenburg.at


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